Ich bin zu „Coetáni – Experimental Flamenco Festival“ nach Athen im November 2016 eingeladen, um mein ex.duo zeigen. Ein ex.duo.
Eine Version, die anders sein muss als das ex.duo bei „wir…im raum flamenco“ in Wien 2015, das ich gemeinsam mit Francisco Contreras „Niño de Elche“, Franklin Henao und Eva Isabella Divotgey gezeigt habe.
next.duo
Aus mehreren Gründen muss die kommende Version anders sein. Und das ist mir recht. Ich zeige eine weitere Episode. Andere Lebenslinien, die sich woanders kreuzen. Vielleicht vorher, vielleicht danach. Vielleicht an einem anderen Ort. Und für mich ist es an der Zeit, auch den Namen weiter zu entwickeln. Daher: next.duo
Meine Welt entsteht
Ich nähere mich dem next.duo so an:
- was will ich beibehalten vom ex.duo?
- In welcher Welt ist das next.duo verankert?
- Welche Linien kreuzen sich?
- Von wem?
- Welche Bilder?
- Welche Klänge?
- Welche Farben?
- Welche Elemente?
- Welcher Rhythmus?
- Welcher Raum?
- Woraus in mir entsteht das next.duo?
- Was ist next? Was war ex?
Also sammle ich und beobachte. In mir entstehen Sequenzen und Bilder zu denen sich Emotionen, Erfahrungen, Gesprächsfragmente und viel Stille gesellt.
yo-ha-kyū
„Takemoto described the first act as „Love“; the play opens auspiciously, using gentle themes and pleasant music to draw in the attention of the audience. The second act is described as „Warriors and Battles“. Though it need not contain actual battle, it is generally typified by heightened tempo and intensity of plot. The third act, the climax of the entire play, is typified by pathos and tragedy. The plot achieves its dramatic climax“ (Wikipedia, yo-ha-kyū)