Angeregt durch Susannes Best-of-Beitrag auf Flamenco Divino habe ich doch noch mal zurück geschaut in mein Flamenco-Jahr. Lustiger Weise bin ich überrascht, dass es so viele Highlights enthält. Fast alles, was ich gemacht habe, war ein Highlight für mich. Was ja gut ist, denn es zeigt mir: ich habe gut gewählt, ich habe viel weniger gemacht und darauf geachtet, dass ich meine Zeit mit Aktivitäten verbringe, die mir Freude bereiten. In diesem Bereich ist mir das also gelungen, wie gut!
Das sind also meine Flamencohighlights 2018 – unsortiert!
- Die Band: Wir haben Anfang 2018 ernsthaft damit begonnen, unsere Themen zu entwickeln. Vor kurzem hatten wir unseren ersten Auftritt, jetzt wollen wir natürlich mehr!
- meine beiden Unterrichtssemester – für mich hat sich mein Unterricht verändert und zwar in eine wirklich gute Richtung. Es ist so wahnsinnig toll, jedes Mal Gitarrenbegleitung zu haben und in vielen Stunden zusätzlich sogar Palmas und Gesang!
- die Bestellung meiner neuen Schuhe (zwei Paar, omg!). Ich habe den Shop Flamenco-Fashion.at ausprobiert, weil ich einige Modelle vorab probieren konnte.
- die Nachricht, dass Ketama wieder da sein werden
- endlich wieder einen Flamenco-Ohrwurm zu haben: Malamente von Rosalía. Ich habe gefühlt 25.000 mal das Video angeschaut.
- der Klangmanipulations-Workshop mit Stefan Voglsinger – das war definitiv augenöffnend für mich. Oder Ohren oder Türen…
- der Impro-Workshop #flamencoempiricomethod in Düsseldorf bei Juan Carlos Lérida – ich mochte, dass Menschen dabei waren, mit denen ich noch nie in so einem Workshop war. Ich mochte die Schritte und ich mochte, dass wir nicht so viele waren.
- Der Performance-Talk von Leonor Leal beim Flamencofestival in Düsseldorf
- Sevillanas-Workshop „Future Folklore“ von Anna Natt – daran mochte ich alles, außer, dass er so kurz war.
- Die Nachhilfestunden bei Marco de Ana – ich habe wieder damit begonnen und wir haben eine sehr angenehme Art gefunden, miteinander zu arbeiten. Und simma sich ehrlich: sein Flamenco-Material ist sehr toll!